Sonntag, 28. Februar 2010

Montag, 22. Februar 2010

Touring Week 2 Borkenes North of Norway

Hallo meine Lieben,

und schon wieder ist eine Woche vergangen das ist echt der wahnsinn wie schnell die Zeit verfliegt. Wir sind letzte Woche am Dienstag von Stockholm nach Oslo geflogen und von Oslo dann nach Harstadt wir sind den kompletten Tag eigentlich gereist, da wir in Oslo am Flughafen sechs Stunden warten mussten. Als wir dann Abends hier angekommen sind sind wir eigentlich nur noch schlafen gegangen, da es auch schon zehn war.

Die folgenden Tage hatten wir hier wirklich ein sehr volles Programm und ich hatte nicht jeden Abend Zeit, eine Zusammenfassung zuschreiben, deshalb wird es diesesmal nicht so ausführlich und mehr zusammen gefasst aber die Hauptsache ist dass ihr überhaupt was hört was ich die woche über so treibe. :) Die ersten beiden Tage hatten wir ein paar Schulebesuche und haben unter anderem eine Deutschstunde gegeben. Das war wirklich sehr witzig und es waren nur zehn Schüler in einer Klasse und das ist wirklich luxus. Nachmittags hatten wir dann versucht, ein bisschen was vor zubereiten für die nächsten Tage aber es war beinahe unmöglich, da immer wieder etwas neues kam was wir tun sollten. Es war hier wirklich ein Pioneersplatz. Es gibt hier auch nicht wirklich eine Jugendarbeit. In der Gemeinde sind Sonntags normalerweiße circa 20 Leute oder so. Wir hatten Mittwoch und Donnerstags abends jeweils Workshops. Am ersten Abend waren wir im Drama Workshop nur 3 Leute bzw vier ohne uns und dann haben wir beschlossen mit den Jungs einfach zu reden. Wir haben dann auch herausgefunden, dass einer zum beispiel hier keine Freunde findet und dass ihn das sehr verletzt und dass sie sich hier eben eine richtige Jugendarbeit wünschen. Wir haben sie dann eben sehr ermutigt. Am zweiten Abend haben wir ihnen dann Sticky Chair beigebracht.

Freitagabends war dann wieder das Event angesagt. Es waren circa 55 Leute da und 13 Leute haben ihr leben Jesus übergeben. Nach dem Event waren wir dann noch unten hier im YouthClub und haben Billiard und Tischtennis gespielt und haben dann gegen später auch wieder oben im Saal gemeinsam Spiele gespielt und eine Art Talentshow gemacht wo die Jugendlichen zeigen konnten was sie so drauf haben. Wir haben dann auch noch das Nordlicht gesehen. Es war nicht ganz so stark aber trotzdem wunderschön und es war grün. :)

Samstag morgen haben wir dann hier die Gemeinde verlassen und sind mit 18 Jugendlichen nach Kasfjiord gefahren. E hat sich angefühlt wie am Ende der Welt aber es war wunderschön es war eine kleine Gemeinde wo wir gewohnt haben und mit den Jugendlichen übernachtet haben auch an diesem Abend hatten wir nocheinmal ein Event aber es waren nur zwei neue Leute da, der Rest kannte das Event schon vom Abend vorher =)

Sonntags waren wir dann verantwortlich den Gottesdienst zu gestalten und da wir keine Instrumente hatten, haben wir einfach Psalmen gesungen einer hat vorgesungen und einer nachgesungen. Das Meeting war um 12Uhr und die älteren Leute waren sehr begeistert von dem was wir getan haben. NAchmittags waren wir dann wie den Tag zuvor nochmals in der Sporthalle zum Fußballspielen und danach hatten wir eine Goodbye Party. Wir hatten dann auch noch gute Gespräche mit den Jugendlichen über den heiligen Geist und 8 Stück oder so liesen danach dann für sich beten. Um neun Uhr waren wir dann wieder hier in Borkenes und haben den Abend ausklingen lassen. Und haben noch ein bisschen den Geburtstag meiner Teamleiterin Anette gefeiert.

Heute hatten wir wieder Packtag und einen freien Tag. Ich hab erst mal bis 12 geschlafen und dann einfach gepackt dann in dieser sehr abenteuerlichen Dusche geduscht ihr werdet bilder sehen. Dann hatten wir vor Überraschungsmäßig Anettes Geburtstag nach zu feiern. Aber wie ihr wisst constant change is here to stay, kamen auf einmal jede Menge frauen und Kinder und dann wurde uns erklärt, dass hier jetzt Frauentreffen ist und die kinder spielen im Saal und so weiter=)

Naja dann haben wir erst mal unsere ganze Sachen wieder vom einen Raum zum anderen transportiert und ja dann gegessen und jetzt warten wir bis es vorbei ist und dann werden wir putzen und dann werden wir noch zusammen was essen und dann werde ich noch mit der Heimat telefonieren...:)

Ich wünsche euch allen eine gute Woche und wir hören nächste Woche voneinander.

Eure Janine

P.S.: Freue mich auch immer über grüße aus der Heimat

Montag, 15. Februar 2010

Touringweek Schweden

Hallo ihr lieben,
Heute morgen um 6.45Uhr hat meine Reise angefangen. Wir sind wie immer um sechs Uhr aufgestanden nach einem kleinen Packchaos Sonntags den Tag ueber, und mehreren raus und wieder eingepacke, hatte dann doch jeder 20 oder aber auch 24kg in seinem Koffer. Da wir hier in Schweden als aller erstes in einer sehr grossen Gemeinde sind, hoffen wir natuerlich, dass wir bis naechsten Dienstag wieder einige Shopsachen verkauft haben und deshalb unsere Koffer dann wieder leichter sind. Unsere italienischen Freunde im Haus Marco und Marco hatten uns zum Fruehstueck eine italienische Schokomilch mit Keksen und Nugati Crispy (Norwegisches nutella) hergerichtet. Wir haben uns dann noch schnell ein paar Brote gerichtet und sind dann mit dem ganzen Gepaeck durch die Strassen von Oslo gelaufen. Mama, Elli und Uli ja wir haben keinen Bus genommen da wir kein ticket mehr hatten sondern wir sind tatsaechlich den Weg gelaufen. Um 7.25Uhr fing dann die grosse Reise nach Stockholm tatsaechlich an. Wir sind mit dem Zug von Oslo nach Stockholm gefahren und diese Woche werden wir von Heidi begleitet. Die zugfahrt ging circa 6 Stunden. Wir haben versucht irgendwann nachdem jeder ausgeschlafen hatte, ein Streetmeeting in ein Trainmeeting umzuwandeln, aber das Zugpersonal hat uns das nicht erlaubt also sind Katrin und Jonida gegangen um mit einem Maedchen sich zu unterhalten, die auch ganz aufmerksam zugehoert hat und vieles aufgenommen hat. Zuvor hatten Xiao und Jonida zwei Damen versucht zu interviewen die beide eine sehr starke Meinung hatten ueber das warum nur eine Religion richtig sei und so weiter. Und die eine von beiden war am Anfang sehr offen dann wurde sie sehr attackierend gegen das Christentum und zum Schluss wurde sie aber wieder unsicher und bekam sogar ein laecheln ueber die Lippen und wir sind uns alle sehr sicher, dass sie dieses gespraech noch lange beschaeftigen wird. Als wir in Stockholm angekommen sind. Wurden wir am Bahnhof von dem Wachtmeister des Gemeindehauses abgeholt und er hat uns aus seinem Leben erzaehlt, denn die Gemeinde liegt etwas ausserhalb von Stokholm in einemm Teil der Brunna heisst. Wir haben auf der Autofahrt auch erzaehlt bekommen, dass das Gemeindehaus frueher eine Eierfabrik war.

Um 14.Uhr sind wir dann hier auf dem Areal angekommen und ich uebertreibe nicht mit Areal, denn das “Gemeindehaus” und Buerogelaende belaeuft sich auf circa 9000m2. Es ist wirklich sehr beeindruckend alleine die Gebaeude zubetreten und darin zu wohnen und Zeit zu verbringen fuer eine Woche. Unglaublich. Die Gemeinde hier hat circa 600 Mitglieder, jeden Freitag kommen zwischen 40 und 60 Jugendliche Regelmaessig zusammen und es sind circa 60 festangestellte mitarbeiter und weitere etliche ehrenamtliche Mitarbeiter. Hier im Gebaeude ist auch eine Bibelschule integriert, und seit kurzem laeuft hier auch immer wieder einmal woechentlich ein alphakurs fuer Erwachsene. Wohnen tun wir hier fuer eine Woche im Gemeindeareal in wunderschoen eingerichteten Zweibettzimmern. Ich teile meins mit Jonida und unserer erster Kommentar war, Mensch das ist ja wie in einem vier Sterne Hotel. Obwohl das Bad auch ein Stockwerk weiterunten ist, und wir keinen Schrank und Spiegel im Zimmer haben, aber das brauchen wir alles gar nicht wir sind schon gluecklich mit diesem Zimmer und zwei einzelnen Betten. Das schaetzt man ganz anders nach einem halben jahr. =) Die Vision der Gemeinde, in der wir sind, die Arche, ist Leute zu heilen und wiederherzustellen. Und dafür sind sie auch sehr bekannt in Schweden, Norwegen, Finnland. Viele Leute kommen hier oft her weil sie wissen, dass diese Gaben besonders in dieser Gemeinde sehr stark vertreten sind. Auch in der Schule gibt es viel Lehre über das Thema Heilund und innerliche wiederherstellung. Jeden Monat, gibt es immer drei “Heilungstage” wo sich kranke Leute anmelden können und dann an dem Tag kommen können und die Bibelschüler dann für die kranken Menschen beten und es geschehen sehr viele Heilungen an diesen Tagen und auch Sonntags und die Tage sind lange im vorraus schon immer ausgebucht.

Wir hatten mittags dann noch ein Gespraech mit der Hauptleiterin der Jugendarbeit, welche 37 Jahre ist, verheiratet ist und 3 Kinder hat. Sie ist wirklich eine klasse Frau und alle von uns bewundern sie wie sie wirklich fuer Gott arbeitet und einfach mit ihrem Mann zusammen nebenher noch das Familienleben managed. Wir sind wirklich sehr gluecklich darueber fuer eine Woche hier ein Teil zu sein und was hier heute im gespraech rueber kam, sind sie wirklich sehr dankbar dass wir da sind als Team und sie wollen wirklich die Dramas und Taenze was wir ihnen beibringen weiterhin benutzen und sie moechten eventuell auch eine JesusRevolution Group starten. Und das schon im ersten Gespraech gesagt zu bekommen is tsehr ermutigend. Wir sind hier wirklich an einem Platz gelandet wo alles super organisiert ist. Die Gemeinde hat fuer uns verschiedene Sachen gekocht und in eine Gefreirtruhe getan, so dass wir jeden Tag uns was anderes zum Essen machen koennen, der Kuehlschrank ist bis obenhin voll und wir duerfen uns hier wirklich wie zu Hause fuehlen. Es ist wirklich unvorstellbar irgendwie. Uns selbst fehlen wirklich die Worte. Die Gemeinde hier wartet auch wirklich auf eine Erweckung besonders im Bereich Jugend und dafuer bauen sie gerade einen neuen Jugendraum und bauen aus. Es ist echt beeindruckend ich werde euch Bilder hochladen sobald ich wieder in Oslo bin. Das heisst mit Bilder muesst ihr euch noch ein bisschen Gedulden. Aber alles andere, das geschriebene bekommt ihr wie ich es versucht habe wenn es moeglich ist woechentlich Sonntag oder montags, denn Dienstag ist immer unser Reisetag. Heute Abend haben wir dann als Team einfach fuer den morgigen Tag noch gebetet nachdem wir ein geniales Abendessen mit Pizza hatten. Wir haben auf Tour auch keine vorgeschriebenen Bettzeiten mehr. Und da es jetzt schon elf ist und morgen ein langer Tag vor uns liegt, werde ich mich jetzt ins Bett verabschieden und euch morgen Abend weiter berichten. Ich werde deshalb die folgenden Artikel im in der Gegenwart/Vergangenheit schreiben, da ich es taeglich niederschreiben werde, da ich mich so noch am besten an alles erinnere und euch moeglichst viel erzaehlen kann. Jetzt bin ich es doch nochmal und es ist circa zehn nach elf aber ich hab hier gerade einen Luftsprung gemacht in meinem Zimmer. Denn letztes Wochenende ist auf einmal mein kompletter Laptop zusammengebrochen mein komplettes W-Lan war hinüber und auch meine ganzen USB-Anschluesse haben nicht mehr funktioniert. Deshalb hab ich den Artikel bist jetzt eben auf Jonidas Lappi geschrieben weil ich den Artikel ja Ende der Woche irgendwie von ihrem PC auf einen bekommen muss wo wir Internet haben. Und dann hab ich zu ihr gesagt ich speicher es bei ihr auf dem Desktop ab und ziehs mir aber sicherheitshalber auch noch auf den USB. Also hab ich das getan fahr dann meinen hoch, damit ich bilder von meiner Speicherkarte meiner Cam auf meinen PC ziehen kann und ich denke mir okay ich prober eben mal das USB-Gerät anzuschließen und dann zu schauen, ob es funktioniert. Und siehe da auf einmal geht es. Ich sehe auch ein W-Lan wieder. Aber im Haus habe ich alle möglichkeiten probiert gehabt. Sogar die Firma in Deutschland hatte sich draufgeschaltet und auch in Oslo im Haus mehrere technische Spezialisten haben sich den Fall angeschaut und gemeint da ist nichts mehr zu machen. Und siehe da jetzt funktioniert es. Gott ist einfach gut auch in den kleinen Dingen. Ich bin gespannt wie lange es hebt und wie lange es gut geht und ob ich vielleicht doch keinen neuen Lappi brauch. So jetzt wars das einfach mal fuer heute und ich geh jetzt wirklich schlafen.

So dann berichte ich euch mal über heute. Es ist irgendwie total viel geschehen und ich weiß gar nicht, wie das die nächsten Wochen noch werden soll. Ich hoffe, dass ihr eben auch den Blog ganz durchlest, wenn er etwas länger ist. Aber ich möchte euch eben an so vielem wie möglich teilhaben lassen. Also es war so, dass wir um 9 Uhr gemütlich zusammen gefrühstückt haben, dann unsere PT hatten und um 11Uhr haben wir uns wieder mit Ann-Sophie der Leiterin getroffen und haben mit ihr gemeinsam und einem weiteren Leiter gebetet, für die kommende Woche und für den heutigen Tag. Danach haben wir als Team wieder Lunch gegessen und dann um 13Uhr hatte Heidi dann die Möglichkeit in der Jugendbibelschule (Identity, so nennt sich hier alles was für die Jugendlichen ist, d.h. bibelschule, Jugendtreff, und so weiter) zu unterrichten. Dieses Dienstagnachmittag Programm wird hier in der Schule und Gemeinde das so gennante “Extra Menü” wie bei McDonalds genannt. Denn da haben die Jugendliche die Chance einfach bis Abends um neun nochmals Unterricht zu haben, gemeinsam Abendzuessen, und dann auch normalerweiße haben sie dort immer eine Andacht und danach eben sprechen in kleineren Gruppen. Also hat Heidi zwei Stunden bis 15Uhr unterrichtet. Und es ging darum, wie wichtig es ist, dass wir eben persönliche Zeit mit Gott verbringen und nicht nur versuchen ihn irgendwo für fünf Minuten in unseren Tagesablauf reinzuquetschen, sondern dass er sich wirklich danach sehnt mit uns Zeit zu verbringen. Und dass wenn wir eben erst mal auf den Geschmack gekommen sind es uns so geht, dass wir gar nicht mehr genug bekommen und dass es dann für uns normal wird, Zeit mit ihm zu verbringen und das zur Rutine wird im alltäglichen Leben. Und die beste Zeit dafür eben morgens ist. Im Unterricht waren wir circa 30 Leute. Dann haben wir ab 15Uhr zum ersten Mal unsere Workshops angeboten. Das heißt für Marco und mich war dann Drama-Workshop angesagt. Auf einmal hatten Marco und ich eben 7 Jungs und ich dachte mir als Mädel hmm okay bisschen komisch was soll ich nun tun. Aber ich hatte heute auch noch Xiao im Nachmittags Workshop, da Katrin ihn beim tanzen nicht so dringend brauchte und ich ihn brauchte, da wir eigentlich vorhatten das “Give me your heart” Drama zu teachen. Aber da man hierfür auch ein Mädchen braucht, war das leider nicht möglich. Also war unsere Spontanität gefragt, und nach einer Kennenlernrunde, verrückten Spielen und einer Pause hatten wir dann den Plan für den Nachmittag. Wir haben den Jungs einfach den “i love Jesus” Tanz begebracht. Und da nicht alle Jungs so begeistert vom tanzen waren, haben wir die letzten zwanzig Minuten dann angefangen ihnen “Sticky Chair” zu zeigen und beizubringen. Und wir glaubten es selber nicht aber die Jungs waren so gut, dass sie das Drama innerhalb von zwanzig Minuten gelernt hatten. Marco, Xiao und ich waren sehr zufrieden, mit dem, was wir hinbekommen hatten. Um 17Uhr haben wir dann mit den Identity Schülern zusammen Abendgegessen. Es war eine sehr gute Atmosphäre und wir haben ein paar der Schüler besser kennengelernt. Ich habe dann auch zwei getroffen, deren Mutter deutsche ist und so konnten wir uns auf deutsch unterhalten dass war echt mega witzig irgendwie. Da ist man in Schweden und kann sogar noch hier Deutsch sprechen einfach unglaublich =) Nach dem Abendessen war dann wieder ein Weiterer Workshop Block angesagt. Es waren mehr Leute da, und es waren auch einige “ältere” dabei, die hier eine Evangelisationsgruppe am laufen haben und die unbedingt Dramas und so weiter benutzen möchten bei ihren Einsätzen. So waren in diesem Workshop insgesamt 25 Leute. Was relativ viele sind. Wir waren eine bunt gemischte Truppe von circa 13-35 Jahre alt war alles vertreten. Es hat Marco und mir mega viel Spaß gemacht, auch wenn es wirklich sehr anstrengend und anstrengender war als wir es uns gedacht hatten zu Beginn. Aber wir hatten unseren Spaß und die Teilnemher auch. Wir haben ihnen auch wieder nach kennenlern Runde und spielen das “Everything” Drama angefangen beizubringen. Und haben eben jede Rolle mindestens einmal doppelt besetzt. Sie haben sehr schnell gelernt und ich war nochmals dankbar Xiao für den Abend haben zu können. Den anders hätten wir es niemals so weit geschafft. Aber es liegt wirklich sehr viel potential in der Gruppe. Ich hab an diesem Abend auch einen Jungen getroffen, der gleich meinte ich sei jetzt seine große Schwester für eine Woche, mit ihm hab ich dann eben noch bisschen gekämpft und Spaß gehabt, und er war glücklich und ich hab mich auch wieder wie ein bisschen zu Hause gefühlt wenn Kevin und ich Spaß zusammen haben. Natürlich war es nicht das selbe aber es war ein Ersatz =) Wir hatten dann nochmals um halb acht eine “Fika” Pause was soviel heißt wie Kaffe und Kuchen Pause und haben frisch gebackene Brownies mit Vanilleeis bekommen. Nach einer zwanzig Minütigen Pause, ging es dann wieder weiter an die Arbeit und um 20:30Uhr hatten wir dann einen gemeinsamen Abschluss, bei welchem die Tänzer ihr Ergebnis des Tages präsentierten und auch die Jungs aus dem ersten Stück zeigten den anderen was sie gelernt hatten, und ich war wirklich beeindruckt, wie gut sich das gemacht haben. Um halb zehn haben wir als Team und Heide uns dann noch auf den Weg gemacht um “eine kleine Runde” ums Haus zu laufen dass wir frische Luft schnappen. Geendet hat das ganze dann im Verstecke spielen im Schnee, Bobziehen und fahren über den Parkplatz des nahegelegenen Coops und danach wieder nach Hause laufen. So dass wir um 23Uhr wieder im Haus waren. Da waren wir dann aber alles so hungrig, dass wir erst einmal gegessen haben und dann sind wir hoch aufs Zimmer und haben uns jetzt eben Bett fertig gemacht und werden jetzt bald schlafen gehen. Es war ein sehr langer, stressiger, und Kräfte raubender guter und wunderbarer Tag. Mal sehen was morgen kommt. Denn da haben wir unseren freien Tag.

Ja jetzt ist gerade 22:41 Mittwochabend. Es ist erschreckend wie schnell ein Tag vorbei sein kann und wie schnell die Zeit hier rast. Unglaublich wirklich. Also schlafen gegangen bin ich gestern letztendlich um 1:30Uhr so lange hatte ich noch mit Jonida geredet und um 1:30Uhr meinten wir dann okay vielleicht sollten wir langsam mal ans Schlafen denken. Das haben wir dann auch getan und aufgestanden sind wir dann heute morgen um 10:45. Nach einer dusche und einem leckeren Frühstück haben wir uns um halb eins auf den Weg nach Stockholm gemacht. Wir sind erst mit dem Bus zur nächst größeren Haltestelle gefahren und danach haben wir dann noch für 20 Minuten den Zug genommen und dann hieß es 7 verrückte Leute machen die Hauptstadt Schwedens unsicher. Als erstes haben wir uns auf den Weg gemacht die Altstadt anzuschauen. Auf dem Weg dorthin haben wir eine sehr schöne alte Kirche uns von innenangeschaut, wo wirklich sehr überwältigend alles war. Die Gemälde, eine riesige Orgel, und so weiter. Danach liefen wir weiter und wir sind an einen riesigen Platz gekommen und alle sieben haben gleichzeitig gemeint, wow das wäre ein Platz für ein Streetmeeting hammer. So viele Leute laufen vorbei halten sich dort auf, und so weiter. Krass. Naja wir hatten ja keine Erlaubnis, auch kein Equipment dabei also sind wir weiter gegangen. Wir hatten jede Menge Spaß, denn wir kamen an ettlichen Touristenläden vorbei und wir sind glaub ich in fast jeden reingegangen. Da wir alle vor dem Start eine Bank besucht hatten, da wir für die Fahrt selber zahlen mussten und so, hatte jeder ja logischer Weise Geld dabei. Auf einmal sah Anette einschild hey Leute Süßigkeiten für 5,90 schwedische Kronen je 100g. Also was haben 7 Leute gemacht. Wie kranke in den Laden gerannt und jeder hat sich Süßigkeiten gekauft, denn so billig haben wir das des letzte halbe Jahr nicht gesehen. Und hier in Skandinavien ist es so dass man wie bei uns auf den Jahrmärkten sich das eben selber mischt was man möchte mit den Schaufeln und jede Menge auswahl. Wir haben uns gefühlt wie im Paradies. Danach haben wir uns ein bisschen die Altstadt angeschaut und dann knurrten unsere Mägen. Da Marco, heidi und ich sehr McDoof orientiert waren, haben wir auch den Rest der Gruppe überredet uns auf die Such nach einem McDonalds zu machen. Also haben wir das getan. Wir sind den ganzen Weg wieder zurück gelaufen und haben noch mals in den ein oder anderen Klamottenladen geschaut. Nach McDonalds Time war dann auch schon wieder 16Uhr und wir waren alle ein bisschen Müde und wollten noch unseren freien Tag bisschen zu Hause genießen. Wir haben dann gesagt dass wir uns um 16:45Uhr bei dem riesigen Platz treffen. Jonida, Marco und ich waren dann noch gemeinsam beim Espirt und sind dann zu unserem Treffpunkt gegangen. Eigentlich wollten wir noch in einen schwedischen Touristenshop aber wir hörten aufeinmal jemanden durch das Mikrophon beten. Und es war eben auf dem Platz wo wir früher am Tage meinten ey das wäre der Platz schlechthin für ein Streetmeeting. Also sind wir drei stehen geblieben und haben ein bisschn zugehört, da es aber auf schwedisch war haben wir nicht so viel verstanden. Ich hab dann zu den anderen beiden gesagt komm lass uns einfach mal runterlaufen und schauen was die da machen. Wir haben dann gesehen, dass sie Boxen da hatten, Mikro und CD-Player. Also hatten wir auch gehofft, dass sie einen Plug haben für den MP3. Wir sind dann wieder zurückgelaufen und prompt hat uns der Mann angesprochen der vorher gebetet hatte. Er meinte ja was wir machen und so, dann meinte er ja los ihr müsst ihr was machen bitte tut was ihr könnt wir sind offen und sind euch dankbar dafür. Wir haben ihm dann gesagt wir müssen erst mit unseren Leitern reden. Also sind wir hoch zum Treffpunkt und haben auf Anette und den Rest gewartet. Als sie dann da waren haben wir Lagebesprechung gemacht und wir waren uns alle einig, dass wir jetzt runter gehen auf den Platz und ein kurzes Streetmeeting machen. Gesagt getan. Jungs und Anette haben “I love Jesus” getanzt, ich mein Zeugnis gegeben, Anette kurz das Gospel gepredigt. Wir hatten dann mit ein paar Leute gesprächen. Danach meinten der ältere Herr und die ältere Dame, die eben das ganze Equipment hatten und da waren und evangelisiert haben, wir müssen weiter machen. Also haben wir eben kurz “the rock” getanzt und dann hat Katrin das Gospel gepredigt. Während dessen, bin ich auf einen Studenten aus Österreich (Insbruck) gestoßen, der auch Christ ist und der meinte er sei sogar im JesusRevolution Rundbriefverteiler mit drin. Ich hab dann längers mit ihm gesprochen und dann ihn auch für Freitag zum Event eingeladen. Es war auch eine ältere Dame da, die während unserem Tanz total rumgeschrieen hat und total aggressiv war, und sie muss echt von einem Dämon besessen gewesen sein. Als ich dann mit dem Studenten gesprochen hatte, meinte er es sei sehr seltsam, denn er hat diese Frau vor zwei Wochen in der Straßenbahn gesehen und da war sie auch so und er dachte eben auch gleich sie sei von Dämonen besessen und er und noch ein paar andere haben dann für sie gebetet und dann war es besser. Und auch heute haben dann die Jungs für sie gebetet und die Frau des Evangelisationsteam. Aber die ältere Dame ist dann irgendwann wieder gegangen und hat weiter so rumgeschrien aber nicht mehr so extrem wie vorher es war echt krass was wir erlebt hatten. Es war auch ein junger Mann dabei, der dauernd nur da saß und auf das Equipment aufgepasst hat. Heidi ist dann irgendwann auf ihn zu gegangen und hat mit ihm gesprochen nach einer Weile meinte sie dann zu Marco und mir wir sollen doch mit ihr und ihm mitkommen in BurgerKing eine heiße Schokolade trinken. Das haben wir dann auch gemacht. Auch dort haben wir weitergeredet und es hat sich herausgestellt, dass er eigentlich aus Finnland kommt, hier in Schweden ist um bessere Arbeit zu finden, seine Schwester ihn jeden Sonntag in die Kirche schleppt, er in der Bibel liest, aber kein Christ ist weil er noch keine persönliche Entscheidung und das Übergabe Gebet gesprochen hat. Er hat uns auch erzählt, dass er früher Drogen genommen hat aller Art für drei Jahre, und dann ist er vor einem halben Jahr nach Schweden gekommen und hat dann durch seine Schwester angefangen in der Bibel zu lesen und so und wurde dadurch frei und Drogen so er ist nun ein halbes jahr clean. Ich hab ihn dann auch gefragt was ihn davon abhält, eine persönliche Entscheidung zu treffen, wenn er schon alles glaubt. Er meinte dann dass er zu viel Angst hat davor zu viele falsche Entscheidungen zu treffen und zu viel falsch zu machen. Ich hab ihm dann ein bisschen aus meinem Leben erzählt und wie mein chrsitsein manchmal ausgesehen hat und dass Gott sich wirklich nach ihm sehnt. Er war dann den Tränen sehr nahe und er war sehr berührt. Auch Marco hat aus seinem Leben erzählt. Wir haben dann noch eine Weilte mit ihm geredet und ihn gefragt ob er bereit wäre die Entscheidung zu treffen dann meinte er ja er braucht noch Zeit. Ich hab ihn dann für Freitag zum Konzert eingeladen und er meinte sofort, ja klar ich komme und dann können wir reden und die Entscheidung treffen. Ich freue mich auf Freitag. Wir haben dann noch mit ihm im BurgerKing gebetet und ihn einfach gesegnet und Gott darum gebeten, dass er ihm zeigt, was er tun soll und was die richtige Entscheidung ist. Danach haben wir uns auf den Heimweg gemacht, waren dann hier noch im Coop und haben was zu trinken gekauft und so und sind dann ins Haus haben noch zusammen gegessen und dann hab ich mich ans schreiben gemacht und werde jetzt bald schlafen gehen. Von unserem Ausflug nach Stockholm waren wir dann wieder um 20:45Uhr hier in der Gemeinde zurück. Ihr seht es passiert wirklich jeden Tag eine Menge und ich schreibe euch noch nicht einmal alles, denn sonst würde ich nicht mehr mit schreiben fertig werden und euch würde es mit dem lesen genauso gehen. Aber ich denke das was ich schreibe ist interessant für euch und ich versuch euch immer sehr Situationsgenau zu schreiben, dass ihr es euch auch vorstellen könnt. Also dann schreibe ich morgen Abend wieder weiter. Mal schauen was wir morgen so erleben.

Heute morgen sind wir auf neun zum frühstücken gegangen. Um elf Uhr haben wir uns dann fertig gemacht, um in Schulen zu gehen um dort Flyer und Plakate für unser Event morgen zu verteilen. Wir haben uns in zwei Gruppen geteilt Katrin und Xiao sind mit einem Leiter geganen und Marco, Jonida und ich sind mit dem anderen Leiter gegangen. In unserer Schule war es nicht erlaubt, innen rein in die schule zu gehen, also haben wir draussen gewartet bis die Schüler rausgekommen sind und haben ihnen dann die Flyer gegeben und viele haben auch gesagt, dass sie kommen werden. Deshalb sind wir alle gespannt, ob sie auch wirklich kommen. Um 13Uhr waren wir dann wieder hier im haus und um 14Uhr haben wir zusammen Mittaggegessen. Um 15Uhr war dann Teamgathering angesagt und Corny, ist gekommen um unserer Team hier zu besuchen und auch um die Leute hier zu besuchen, da sie letztes Jahr mit ihrem Team hier war. Für den Nachmittag stand dann ein Outreach auf dem Programm mit den Leuten aus der Gemeinde hier. Da wir aber keine Permission hatten für ein Soundsystem, hieß es dass wir ein Streetmeeting auf die Beine stellen mussten ohne Sound. Wir haben uns dann dazu entschlossen, The Choice mit zu tanzen und zu singen in dem die Zuschauer und die anderen der Gemeinde im Takt klatschten, dann haben wir das Drama “Sticky Chair” ohne Musik gemacht und danach hat Jonida Zeugnis gegeben und Anette kurz gepredigt. Danach war dann ein Geschichtenerzähler der Gemeinde dran. Er erzählt Geschichten und malt nebenbei Bilder und predigt so das Gospel. Es war echt total interessant ihm dabei zu zu sehen. Da es aber heute sehr kalt war -17 Grad, blieben nur sehr wenige Leute stehen. Wir gingen zwischendurch immer wieder kurz in ein Einkaufszentrum um uns aufzuwärmen. Als ich dann alleine ein bisschen weggelaufen bin, bin ich auf einen jungen Mann gestoßen der circa 25Jahre alt war. Er war wirklich sehr hübsch und sah sehr gepflegt aus aber sehr traurig also bin ich auf ihn zugegangen und hab ihn gefragt, was er denn so macht. Dann meinte er ob ich zu den Leuten gehöre, die da vorne so eine Show machen dann hab ich gesagt ja das tue ich. Darauf erwiderte er mir er sei die falsche Person anzusprechen. Dann hab ich zu ihm gesagt es gibt keine falsche Personen. Dann hab ich mich vorgestellt und auch er hat sich vorgestellt. Ich hab ihn dann gefragt was er macht, daraufhin bekam ich folgende Antwort: “Ich geniesse die letzten Minuten meines Lebens. Ich war gerade vorher noch ein paar Freunde besuchen und nun gehe ich mich bald selbst umbringen. Mein Leben hat kein Sinn mehr. Es macht keinen Unterschied ob ich hier bin oder nicht. Weisst du mir rennen alle Frauen und Mädchen hinterher weil ich gut aussehe, Freunde habe ich nur weil ich Geld habe und immer für alles bezahlen kann. Es gibt keinen der mich wirklich liebt und ich habe es satt nur geliebt zu werden wegen meiner Schönheit und meinem Reichtum. Ich kann nicht mehr und ich will nicht mehr es ist vorbei. Er hatte Tränen in den Augen und auch ich war den Tränen nahe, da es mich echt mitgenommen hat, wie es ihm geht und was er denkt. Aber ich hab ihn dann eben von Gott erzählt und was er so für ihn getan hat und dass er auf ihn wartet und dass sein Leben einen größeren Sinn hat als er sich je vorstellen kann. Darauf hin meinte er dann naja er weiß nicht ich würde es gerne glauben aber er kann nicht. Ich hab dann in meiner Jackentasche noch ein Booklet gefunden How to find God. Dann hab ich gesagt okay lass uns einen Deal machen heute Abend okay? Du bringst dich nicht um sondern gehst nach Hause und liest dieses Buch und überlegst es dir nochmal und wenn du absolut keinen Sinn siehst kannst du immer noch morgen tun was du heute tun wolltest. Er schaute mich an und meinte weißt du ich hab schon so viel gedealt in meim Leben da kommt es jetzt auch nicht mehr auf das an. Das ist ein Deal wir machen das. Ich hab ihn dann gefragt ob ich für ihn beten darf. Er meinte dann ja klar wenn das hilft. Dann hab ich für ihn gebetet. Danach hat er sich dann wieder hingesetzt und gemeint ich soll noch warten ich bin gestanden und hab gewartet. Er hat die erste Seite des Booklets aufgeschlagen und gelesen...Ich sah wie Tränen ihm runterliefen und er sprang auf nahm mich in den Arm und sagte: “Danke für das was du heute getan hast. Du hast heute mein Leben gerettet. Ich weiß was ich tun werde. Ich werde nach Hause gehen und dieses Buch lesen und mein Leben Gott geben. Danke dass du hier warst. Danke dass du mein Engel auf Erden heute warst. Und bitte sei mir nicht böse aber ich muss jetzt hier weg ich muss nach Hause das lesen und mein neues Leben beginnen danke.” Ich stand da und war sprachlos!!! Dann liefen auch mir Tränen runter aber das waren Freudentränen. Wie sich ein Mensch innerhalb kürzester Zeit um 180 Grad drehen kann. Bevor er ging hab ich ihn auch nochmal gedrückt und gesagt weisst du ich mag dich, aber ich mag dich nicht weil du superhübsch bist, sondern weil du die beste Entscheidung deines Lebens getroffen hast beziehungsweise treffen wirst. Daraufhin meinte er, das sei sein schönstes Kompliment im Leben gewesen und dann ist er davon gegangen. Ihr sehr hiermit mal wieder, dass es nur unser gehorsam und Mut braucht und Gott gebraucht uns. Um 20Uhr waren wir dann wieder hier im Haus haben dann noch Abendgegessen und bisschen geredet und jetzt gehts ab ins Bett denn morgen ist die Nacht früher vorbei als die letzten Tage.

Heute sind wir um sechs Uhr aufgestanden. Dann haben wir gefrühstückt und hatten unsere PT um 8.30Uhr haben wir dann am Unterricht teilgenommen, da Corny und Heidi die Möglichkeit hatten vor 180 Studenten zu unterrichten. Die Schule ging bis um 12:30Uhr. Die beiden haben unterricht, wie man sein Zeugnis gibt, warum man es geben sollte und wie man das Evangelium predigt und so. Wir haben dann auch als Team noch das Drama Everything gespielt. Nachmittags haben wir dann noch Training gehabt und haben uns dann für den Abend vorbereitet, denn wir hatten das Event. Es waren 65 Jugendliche da. Und es haben sich fünf Leute bekehrt 2 Leute wurden geheilt. Es war ein genialer Abend und wir hatten jede Menge Spaß. Wir haben auch gleich gelernt, was es heißt spontan zu reagieren, denn als erster Song wurde unser eigentlicher letzter gespielt und es war sehr lustig. Nach dem Event haben wir dann noch mit den Jugendlichen gesprochen und dann noch Snacks gehabt und eine kurze Feedback Runde mit den Leitern der Gmeinde und wir haben sie ermutigt eben weiter zu machen. Um 1.30Uhr sind wir dann todmüde in unsere Betten gefallen.

Für heute stand wieder Outreach auf dem Programm mit den Jungedlichen hier von der Gemeinde. Wir zeigten zwei tänze, machten Dramas und eine Leiterin von hier und Heide haben jeweils das Gospel gepredigt. Auch die Jugendlichen der Gemeinde hier vor Ort haben mitgemacht. Es war allerdings sehr schwer dass die Leute zu stoppen, da es sehr kalt war, zwei Mädels haben sich dann dazu entscholssen an einem Blumenstand Rosen zu kaufen und so auf die Frauen zu zu gehen und Gespräche anzufangen. Es waren sehr gute Unterhaltungen dann und ein paar meinten sie wollen mal in der Gemeinde vorbei schauen und sie fänden es interessant, wie man sowas für Gott machen kann und so. Abends war dann heute die Kids Action Night die immer einmal im Monat stattfindet. Es ist so dass die Geminde hier um 17Uhr immer ihre Türen öffnet für Kids und Familien und dann ist der Abend immer in jeweils drei Teile geteilt. Ankommen und Lobpreis und Ankündigungen für den Abend. Dann “Fika” was so viel heißt wie Kaffe und Kuchen ;) Anschliessend hatten sie dann noch einen Action Teil wo sie 10 Stationen hatten und dort wie eine Spielstrasse hatten am Ende des Abends wurden dann ein Paar Sieger gekrönt. Dann haben wir uns noch vorbereitet für morgen. Morgen ist dann auch schon Sonntag und bald ist die Woche hier schon vorbei. Ich bin gespannt was morgen noch so alles vor sich geht.

So heute morgen waren wir um 10:30Uhr im Gottesdienst hier vor Ort. Es war wirklich sehr beeindruckend, so viele Leute zu sehen und einfach so eine große Gemeinde zu sehen. Wir haben nochmals das Drama Everything ihnen gezeigt und danach waren wir dann mit den Konfirmanten zusammen, und dort war das Thema Christsein in der Schule. Anette hat den durchgeleitet, Jonida hat ihr Zeugnis gegeben und etwas erzählt wie gebe ich mein persönliches Zeugnis und ich habe dann noch erzählt wie man dsa Evangelium predigen kann. Wir haben ihnen dann auch noch einen Tanz performt und Give me your heart. Danach hatten wir noch Gemeinschaft mit ihnen und wir sind noch zu zweit zusammen gegangen und haben uns gegenseitig unser Testimony erzählt. Um 13:30 war das dann zu Ende und um 14 Uhr haben dann die letzten Workshops begonnen. Wir hatten dann wieder den Drama Workshop und wir haben daran weitergearbeitet ihnen Everything beizubringen und wir waren echt geschockt, denn die haben das ganze Drama innerhalb von drei Stunden gelernt. Wir waren echt mega stolz auf sie. Um 16Uhr hatten wir dann hier eine Goodbye Party mit den Jugendlichen und den Leitern. Sie war sehr schön aber auch sehr tränenreich denn man schließt eben doch Freundschaften und Bekanntschaften während der Woche und dann ist es hart alles wieder hinter sich zu lassen. Aber es ist nicht schlecht Freunde und Bekannte auf der gnazen Welt zu haben denn man weiß nie wo es einen hinverschlägt und wo man seinen nächsten Urlaub verbringen möchte oder ähnliches.

Alles in allem war die erste Tourwoche wirklich der mega Hammer und es ist erschreckend wie schnell die Zeit vergeht!!!! Wirklich!!!=)=) Heute haben wir hier noch einen freien Tag und werden verschiedene Dinge erledigen und morgen geht es dann frühmorgens los mit dem Flugzeug nach Oslo und dann weiter mit dem Flieger nach Borkenes in den Norden von Norwegen. Wir sind gespannt was uns dort so erwartet.
Ich wünsche euch eine mega gute Woche!
Eure Janine

Samstag, 6. Februar 2010