Dienstag, 11. Mai 2010

04.05.-11.05.2010 Touringweek Albanien

Hallo ihr Lieben,
so diese Woche gibt’s es wie angekündigt News und neues aus meinem Leben von Albanien. Mein Team hat sich heute am 04.05.2010, Dienstag um 6:45Uhr in Richtung Bahnhof in Oslo aufgemacht. Mit vollgepackten Koffern allerdings nur mit 14 Kg da mit Ryanair zurück geflogen wird. Aber wir haben zum Glück von Jonida, dann einiges an Kleidern von ihr mit nach Albanien nehmen können, da wir heute mich 20 Kg fliegen durften. Es ging dann wieder mit dem Express zum Hauptflughafen in Oslo. Um 9:45Uhr ging es dann los mit dem Flieger nach Dubrovnik. Um 13Uhr sind wir dann in Kroatien in Dubrovnik gelandet. Danach ging es dann mit dem Bus in die Innenstadt. Allerdings haben wir gleich mal am Flughafen gemerkt, dass Gott wirklich mit uns war, denn als Jonida durch die Passkontrolle wollte, wurde ihr mitgeteilt, dass sie eigentlich ein Visum bräuchte für Kroatien. Wir haben dann innerlich alle angefangen zu beten und sie hatte zum Glück die Seite ausgedruckt auf der wir nachgeschaut hatten wegen dem Visum. Letzten Endes, durfte auch sie dann nach Kroatien rein und so konnte unsere Reise weitergehen. Danach als wir in Dubrovnik waren, ging es dann mit dem Bus weiter bis nach Montenegro. Allerdings haben wir uns erst mal unser Mittagessen geholt und das war wie immer an unseren Reisentagen Pizza. =) Die Busfahrt nach Montenegro, welche eine Stunde dauerte, trafen wir dann auch einen argentinischen Mann, der gerade ein bisschen Herumreist und zuvor drei Monate in Deutschland war, jetzt in Kroatien und Serbien war und noch ein bisschen länger reisen möchte. Als wir ihn dann gefragt haben was sein Ziel im Leben sei beantwortete er uns die Frage in der Art, dass er eben noch polnisch und deutsch fließend lernen möchte und dann eventuell Wirtschaft studieren will internationale. Er möchte gerne für ein Jahr oder länger in Polen leben in den nächsten Jahren, dass er die Sprache flüssig kann und in Deutschland möchte er einen Intensivkurs machen. Als wir dann nachfragten ob er denn gerettet sei meinte er nein und er glaubt nicht dass es einen Gott gibt. Wir haben dann eben versucht ihm nahe zu bringen, dass es sehr wohl einen Gott gibt, und dass man nur durch in gerettet werden kann und ewiges leben haben kann. Aber man kann niemandem etwas aufreden und aufschwätzen. Gott hat jedem von uns seinen freien Willen gegeben um Entscheidungen zu treffen. Aber wir haben jedenfalls das getan was in unseren Händen stand. Wir haben ihm dann noch ein Buch geschenkt des hieß wie finde ich Gott? Was er damit macht werden wir sehen. Danach wurden wir dann hinter der montenegroschen Grenze abgeholt mit einen VW Bus und dann ging unsere Fahr für weitere fünf Stunden weiter. Als wir dann in Montenegro gefahren sind, hat mich das persönlich an meinen Sommerurlaub 2007 erinnert, wo ich nämlich meinen Sommerurlaub dort mit meiner Family und Elli verbracht habe. Und ihr werdet es nicht glauben, aber wir sind sogar genau an dem Haus vorbei gefahren wo wir waren. War irgendwie total witzig. Danach ging es dann mit einer kleinen Fähre für ca zehn Minuten auf die andere Seite Montenegros. Dort haben wir dann nach einer Weile einen Stopp in der Stadt Budva eingelegt. Wir sind aus dem Auto raus und haben uns für eine halbe die Füße etwas vertreten und haben uns dort die Burg angeschaut und ein bisschen die Boote die Dort im Hafen standen. Ihr werdet mehr davon auf den Bilder sehen, denn seit letztem Freitag habe ich dank meinen Eltern wieder eine neue Kamera. Danach ging es dann wieder weiter mit dem Auto und wir haben uns noch an einem Brunnen Wasser geholt zum trinken und dann sind wir bis zur albanischen Grenze gefahren. Um ca 20 Uhr hatten wir dann albanisches Pflaster unter uns =) Hatten aber immer noch circa drei Stunden vor uns zum fahren. Wir haben dann an der Grenze auch mit den Polizisten geredet und Jonida hat ihnen glaub erzählt, was wir als Team so machen und sie haben sehr interessiert und offen geklungen. Dann ging es weiter mit dem Auto bis nach Tirana zu Jonida nach Hause, wo wir für eine Woche untergebracht sein werden.
Es ist der Wahnsinn, was an einem Tag alles so passieren kann, obwohl man eigentlich nur reist. Aber wir haben eine Menge gesehen und erlebt heute und sind alle etwas Müde. Wir werden um circa 22Uhr bei Jonida zu Hause ankommen und dann werden wir heute noch ihre Familie treffen und dann werden wir auch bald schlafen gehen. Ich persönlich bin schon sehr gespannt, was diese Woche so alles passieren wird und was wir alles erleben werden hier. Die Woche wird der Blog wieder etwas länger werden, da wir ja wieder unterwegs sind und dann täglich eine Menge von Sachen passieren. =)

Heute war ein sehr spannender Tag. Um 8:30Uhr gab es erst mal gutes Frühstück und dann hat uns auch schon das Liveinterview im Radio7 hier erwartet. Wir wurden einfach interviewt zu verschiedenen Dingen. Was wir machen, unsere persönlichen Zeugnisse und so weiter und das Radio hören circa 70% der Bevölkerung. Danach hatten wir dann PT und Team Gathering danach ging es dann darum, dass ich bisschen mit dem Accounting des Teams arbeite und andere haben nebenher das Teaching welches dann später auch ausgestrahlt wird. Das Radio kann man übrigens im Internet verfolgen. Www.radio-7.net !! Das ist der Link für das Onlineradio. Beim Lunch haben wir dann von der ältesten Schwester von Jonida erzählt bekommen ein bisschen, wie es dazu kam, dass sie ihre eigene Radiostation hat. Es war so, dass sie als Student in einem christlichen Radio und in einem normalen Radio gearbeitet hat. Als sie dann mal im Kosovo war auf einer Fasten und Gebetsfreizeit, wurde ihr gesagt warum sie nicht ihr eigenes Radio eröffnet und so und für Gott ist nichts zu groß. Als sie dann nach Hause ist hat sie die Vision mit ein paar geteilt und sie haben viel Gebetet und sie hat eben gesagt, Gott muss ihr das wirklich zeigen und so. Als es dann daran ging, zu dem Büro zu gehen um zu reden ob sie die Lizenz überhaupt bekommt, hatte sie immer im Kopf dass sie die Frequenz 97.7 fm haben möchte. Allerdings muss man hierzu wissen, dass man sich eigentlich die Frequenz nicht aussuchen darf. Naja bei dem Gespräch hat sie dann eigene Fragen gestellt wo sie eigentlich keine Antworten wissen wollte aber sie wollte einfach eine Atmosphäre schaffen als sie dann fragte, wie das mit der Frequenz sein sollte, sagte die Person des Büros welche hätten sie denn gerne? Und sie meinte 97.7fm danke. Und dann hatte sie die Frequenz da das Radio Radio7 heißt sind es drei 7 und eine neun für die vollständige Arbeit. Das heißt eine rein biblische zahl =) Und das war das was sie haben wollte. Krass oder?
Danach ging es dann auch für mich zum aufnehmen des Teaching. Ich hatte wie predige ich das Gospel. Es war wirklich sehr interessant, das gemeinsam mit Jonida zu machen. Ich hab es auf Englisch gemacht und sie auf Albanisch übersetzt war voll der Spaß echt und es ist krass wie viele Leute das hören. Um 15Uhr sind wir dann nach Tirana rein gefahren, da wir um 16Uhr den Kick-Off Abend hatten mit den Jugendlichen. Wir haben ein bisschen von der Stadt angeschaut und sind in schwülen 27Grad durch die Stadt spaziert. Das sind mal angenehme Temperaturen sage ich euch =) Dann um 16 Uhr hatten wir wie gesagt den Kick-Off und es waren ohne uns 9 Jugendliche da und wir haben das Programm wie immer gemacht und danach ging es dann in die Stadt zum Eisessen und noch mal bisschen zum rum laufen. Wir hatten eine Menge Spaß. Ich hab mich mit einem Junge aus der Jugend unterhalten und er hat mich echt beeindruckt. Er war erst 13 Jahre alt aber hat besseres Englisch gesprochen wie manch erwachsener. Wirklich erstaunlich und er hat mir die Geschichte von Albanien erzählt und so weiter also wirklich wow ich konnte nur noch staunen…=) Danach sind wir dann wieder heim zu Jonida und dann haben wir draußen mit ihren Eltern gegessen und uns ein bisschen unterhalten. Das war unser Mittwoch hier in Albanien. Bin gespannt was der Donnerstag bringt.

Heute Morgen ging der Tag wieder so los wie auch die letzten beide. Außer dass unser Ziel heute Elbasan hieß, eine Stadt welche eineinhalb Stunden entfernt ist von Tirana. Wir waren um 12Uhr dann circa dort und haben uns mit der Gemeinde getroffen. Wir hatten geplant, dass wir dort dann ein Teaching mit der Jugend haben über evangelisieren und wie man das Evangelium verkünden kann und dann in eine Universität zu gehen und in ein Kinderheim. Allerdings sind dann gar keine Jugendliche gekommen, sondern es waren im Endeffekt 2 Leiterinnen aber wir haben dann die Zeit genutzt um mit ihnen ein bisschen zu reden, wie es in der Jugendarbeit läuft und so. Sie haben uns dann erzählt dass vor 2 Jahren sich die Jugend mehr oder weniger aufgelöst hat, da eben viele zum studieren weg gegangen sind und deshalb nicht mehr hier sind. Sie haben vor kurzem eine Teenagermädchenarbeit angefangen aber Jugend haben sie eigentlich keine aber sie beten dafür. Um 14Uhr sind wir dann los zum Kinderheim. Es waren circa 20 Kinder dort, wovon 9 Kinder vollzeitig dort leben und die anderen eben tagsüber dort sind. Die Kinder hatten alle einen verschiedenen Hintergrund aber da das ein christliches Kinderheim war, war es für die Kids dort normal, dass man Sonntags in die Kirche geht und sie wachsen mit dem christlichen Glauben in einem muslimischen Land auf. Wir haben dann eine kleine Show für sie gemacht, mit Tanz, Drama und Jonida hat dann gepredigt. Danach haben wir dann mit den Kids noch geredet und gespielt. Wir hatten eine Menge Spaß. Danach sind wir dann um 16Uhr zur Universität gegangen. Die Lehrerin welche auch gleichzeitig die Chefin der Uni war, war Christin und sie meinte ja wir sollen einfach vorsichtig sein und das machen was wir können sie geht beten derweil. So waren wir mit einem Aufsicht oder beziehungsweise dem Hausmeister und 28 Studenten im Vorlesungssaal. Wir haben dann ein Tanz gemacht, Zeugnisse gegeben und dann Everything gespielt und der Hausmeister welcher vorher skeptisch war, ist auf einmal rausgegangen und hat noch mehr Leute reingeholt und wir konnten das ganze Evangelium teilen. Es hat sich auch eine Studentin bekehrt und wir hatten noch gute Gespräche anschließend mit den Studenten. Man merkt eben schon dass dieses Land einen anderen Religionshintergrund hat und dass sie einfach auch geschichtsmäßig einiges und vieles durchgemacht haben. Und man muss den Menschen hier wirklich mit viel Liebe begegnen. Danach hat uns dann Jonida in ein voll schönes Restaurant geführt. Das Restaurant war in einer Burg innen drin total gemütlich und wunderschön angelegt. Man muss dazu wissen, dass es in ganz Albanien nur 3 Burgen hat. Wir haben dann noch etwas die Abendsonne genossen und sind dann wieder zurück nach Tirana gefahren. Wir waren dann wieder um circa 21Uhr hier zu Hause und dann haben wir noch ein geniales Super bekommen und dann ging es auch schon bald ins bett denn der Freitag stand ja auch schon vor der Türe.

So meine Lieben meine Güte die Zeit verfliegt wirklich wenn man unterwegs ist reist und jeden Tag so viele Dinge passieren, wovon ich hier wirklich nicht alles schreibe. Aber wenigstens ein Teil dass ihr eben wisst was so geht. Hatte gestern übrigens vergessen, dass das Teaching welches wir aufgenommen hatten gestern ausgestrahlt wurde zweimal im Radio und heute auch noch mal. An die die zu Hause kurzfristig die Chance hatten mich im Radio zu hören, vielen herzlichen Dank!!! Also heute Morgen ging es wieder früh los denn haltet euch fest heute war unser Promotion Tag!!! Was so viel heißt, wir machen unser Konzert bekannt in der Stadt =). Nach langem hin und her und viel Kampf, da hier grad in Tirana auch Proteste laufen die ganze Woche über weil neue Wahlen anstehen, hat uns das alles etwas erschwert hier. Aber Gott ist gut und steht zu seinem Wort. So haben wir heute Morgen dann endlich einen Platz für unser Event bekommen und zwar werden wir morgen in einer Halle spielen wo 200 Leute reinpassen (sitzen) mit Stehplätze noch ein paar mehr ;) Wir waren alles sehr erleichtert als wir den platz hatten. Wir sind dann morgens los und dann haben wir in den Schulen Einladungen verteilt und es war irgendwie total krass, denn die waren alle total offen und haben gemeint dass sie kommen. Wir haben uns dann angeschaut und gemeint, wenn alle kommen die sagen dass sie kommen, dann wir das echt voll morgen was aber gut ist, was aber auch heißt, dass wir morgen wirklich viel Gebet brauchen, da das dann natürlich auch ein Kampf ist. Danach sind wir dann in einen Park und haben dort Mittag gemacht und dann gewartet, bis die Jugend kam. Denn heute stand dann das Freitagabend Dramapreaching auf dem Programm. In der Pause hat dann Katrin und Xiao mit paar Jungs dort geredet und am Anfang wollten sie eben nichts wissen von Gott und so und als se dann aber Katrin singen hören wollten unbedingt meinte Katrin okay ich singe, wenn ihr mir versprecht danach das ganze Evangelium anzuhören. Sie sagten ja und so hatte Katrin nachher die Chance, ihnen das ganze Evangelium zu erklären. Sie haben zu gehört und einer meinte dann zum Schluss ja er glaubt das schon und versteht es aber er hat Gott nicht gesehen und er muss ihn erfahren oder spüren. Dafür haben dann Jonida und Katrin gebetet und dann sind sie gegangen. Wir hatten allerdings immer noch kein Platz für das Jugendmeeting, denn wir hatten es eigentlich geplant draußen zu machen anstatt drinnen, da das Wetter so schön war. Wir hatten das ganze Equipment dabei, aber hatten keinen Strom. Wir haben eben weiterhin das Event promotet und naja auf einmal kam dann ein Mann und hat Anette angesprochen. Später stellte sich dann heraus dass er der berühmteste Marathonläufer Albaniens ist und er meinte dann, wir sollen zum Amphitheater kommen und dort unser Treff abhalten. Das sei kein Problem er hat normal auch Strom nur heute Mittag sei alles ausgefallen aber es müsst eigentlich zurück kommen. Also haben wir uns dann dort versammelt. Da er eben dort seinen Sportverein hat, haben dort auch einige Leute trainiert. Wir haben dann eben unser ganzes Programm dort gemacht und da war eben ein Mann so um die 25 vielleicht und er hat trainiert aber immer wieder zugehört. Als ich dann nachher saß, nachdem ich mit meinem Part fertig war kam er her und meinte hey um was geht das hier. Ich hab dann mit ihm gesprochen und ihm eben gleich voll direkt erzählst, dass es um Jesus und um das Wort Gottes geht und dass da eben nur ein Weg ist und so. Er meinte dann ja er glaubt an Gott aber nicht an Allah aber er glaubt auch nicht an Jesus. Denn das ist einfach sehr tief und er weiß, dass wen er eine Entscheidung für Jesus trifft, dann beeinflusst das sein ganzes Leben und dann kann er nicht mehr zurück denn halbe Sachen kann man nicht machen. Aber er liebt Gott denn er hat uns gemacht und er ist der Grund warum er hier lebt und Gott hat auch alles erschaffen und das Menschen behaupten es ist durch einen Knall alles entstanden spricht nur für die Dummheit von uns. Ich war dann eben bisschen platt, da er ja eigentlich alles wusste, aber eben den einen Schritt noch nicht gemacht hat bzw. macht. Ich hab ihn dann einfach eingeladen zu unserem Event morgen und ich bin gespannt ob er kommt. Es war aber ein sehr gutes Gespräche und er meinte dann eben noch so, es ist so gut, dass ihr die Chance nutzt und er weiß es ist nicht einfach hier auf Grund der Hintergründe und so weiter. Also voll krass eigentlich ich hab so ne klare Aussage noch nie gehört wirklich hat mich beeindruckt und wachgerüttelt und nachdenklich gemacht. Danach haben wir dann wieder Einladungen geschrieben, und dann wieder verteilt. Um acht rum ging es dann wieder nach Hause und wir haben wieder lecker gegessen und dann noch ein bisschen entspannt und dann ging es auch schon ins Bett, denn morgen wartet auch wieder ein langer Tag auf uns. Bis dann.

So heute war der Tag des Events. Morgens ging es nochmals in die Stadt, um unser Konzert zu promoten. Wir haben den Spot, welcher im Radio alle halbe Stunde lief, auf einen Laptop gespielt, dann Boxen angeschlossen und sind damit dann durch Tirana gelaufen und haben Flyer ausgehändigt. Insgesamt hatten wir die Woche dann circa 1000 Flyer ausgeteilt. Wir hatten jede Menge Spaß dabei. Damit ihr auch mal bisschen was witziges hier dabei habt, erzähl ich euch ne Begebenheit. Also wie gesagt ich hab Flyer verteilt an so einem Platz wo wir dann auch eine kurze Show hatten (tanz und Preaching) jedenfalls hat ein Mann auf albanisch zu mir gesagt ja er möchte meine Handynummer ich so nene ich bin in paar Tagen wieder raus aus Albanien dann meinte er Zero english, Zero english. Dann wollt ich grad gehen kommt ein Freund von ihm und meint er könne englisch sprechen also hat er dann übersetzt für seinen Freund der meine Nummer wollte und dann meinte er zu mir. Ja das würde nichts machen, denn sie könnten mir nachreisen. Dann bin ich weitergelaufen und hab erst mal richtig herzhaft gelacht. Als wir dann den Tanz hatten, meinten die Jungs die dastanden auf Albanisch (Jonida hat es mir später übersetzt) schau dir das große Mädel an und ihre Augen die ist von England. Jonida musst die ganze Zeit lachen dann. =) Um 13Uhr waren wir wieder zurück im Haus und haben Lunch gegessen und anschließend war dann richten und vorbereiten für das Event angesagt. Wir waren alle sehr ruhig, so ruhig sind wir sonst normal nie aber ich glaube es war einfach auch deshalb, weil alle wussten was das für eine Auswirkung hier haben kann. Wir waren dann auch noch kurz in Jonida ihrer Gemeinde und diese haben uns gesegnet, dann haben wir uns auf den Weg zur Konzerthalle gemacht. Dort waren dann zwei Techniker die die ganze Technik für uns übernommen haben und wir mussten uns um all das nicht kümmern. Um 19:20 Uhr fing dann unser Konzert an. Es waren immer ca 80 Leute da an manchen Punkten sogar bis zu 130 oder mehr. Aber es war sehr spürbar, dass Gott wirklich da war, denn viele verließen den Raum, wenn es deutlicher wurde, dass es um Jesus und Gott geht. Als Jonida ihr Zeugnis gab, war es so leise dass man eine Stechnadel hätte fallen hören können. Das war ein sehr besonderer Moment. Auch ich hab mein Zeugnis gegeben über meine Heilung und dort war es zwar etwas lauter aber dennoch haben die meisten zugehört. Als Katrin gepredigt hat, haben alle zugehört fast keiner hat geredet oder gelacht. Am Ende haben 20 Leute ihr Leben Jesus übergeben, und unter anderen auch zwei Cousinen von Jonida. Bevor wir nach Albanien sind wurden wir in Oslo gefragt, was wir erleben möchten in den nächsten 3 Wochen und ich hab gesagt ich möchte Leute sehen, die Christen waren, dann weg gegangen sind vom glauben und jetzt aber wieder eine 100% Entscheidung treffen wollen für ihn. Als dann alles schon mehr oder weniger zu Ende war, kam Jonida zu mir und sagte du musst mit dem Techniker sprechen er ist seit 7 Jahren vom Glauben weg, aber er war sehr berührt. Und das spezielle an der Sache war, das ganze Event über hab ich immer ihn in meinem Kopf gehabt. Wir sind dann zu Dritt zur Seite, da er kein Englisch konnte und ich hab mit ihm geredet. Hab eben auch gesagt dass ich für solche Leute gebetet habe. Wenn er heute Abend angesprochen wurde, dann ist es Gott, der ihn zurück haben will und der wieder eine Beziehung mit ihm haben will. Ich hab ihm dann eben aus meinem Leben erzählt, dass ich für zwei Jahre in derselben Situation war. Für mich war es wichtiger raus zu gehen, trinken, rauchen und so weiter anstatt wirklich für Gott zu leben. Ich dachte mir ich bin erst so jung warum sollte ich jez vollkommen für Gott leben. Aber eigentlich hat mich das andere Leben nie wirklich glücklich gemacht im Gegenteil ich wurde immer unglücklicher und ich wusste was mir fehlte. Die Beziehung zu Gott. Also bin ich zu ihm zurück gegangen, aber dieser Schritt war nicht leicht, denn jeder Mensch hat stolz. Aber Gott liebt uns mehr als uns irgendwelche Menschen hier auf Erden leben können und wir wissen niemals wann unser Leben vorbei ist und deswegen ist es wichtig dass wir so früh wie möglich eine Entscheidung für Gott treffen, denn wenn wir dann mal tot sind, dann ist es zu spät eine Entscheidung zu treffen. Wir haben dann noch gemeinsam eine ganze Weile geredet und er hatte im Endeffekt dasselbe durch lebt und am Ende des Gespräches hat er dann eine Entscheidung getroffen, zu Gott zurückzukehren. Es war sehr speziell für mich dieser Moment, da es auch eine Gebetserhörung für mich war.
Um zehn oder halb elf waren wir dann wieder zu Hause und dann gab es noch was zu Essen und Jonidas Family hat sogar Kuchen für uns gemacht. Danach war’s dann auch schon nach zwölf Uhr dann ging’s noch in die Dusche und dann ins Bett, denn morgen ist wieder ein Programmreicher und letzter Tag mit den Jugendlichen.
Aber eins darf ich an dem Tag nicht vergessen und zwar, ich hab beim Konzert auch Tamara Busch getroffen eine Freundin von mir und Missionarin aus Deutschland, die hier seit ein paar Jahren ist. Wir haben uns beide sehr gefreut einander zu sehen und hatten kurze Gelegenheit miteinander zu sprechen. Es war sehr schön und ich hab mich mega gefreut sie mal wieder zu sehen.

Der Tag heute hat mir PT und Study Time angefangen. Da die Gemeinde hier gestern schon ihren Gottesdienst hatte, waren wir dann mittags mit der Jugend zusammen. Um 14Uhr haben wir uns dann mit der Jugend getroffen in den Büros der Gemeinde. Wir haben mit einem Spiel angefangen und ich weiß nicht was heute mit uns allen los war aber wir mussten so laut lachen und haben anscheinend so viel Lärm gemacht, dass später die Nachbarin kam und ein bisschen Stress gemacht hat aber wir konnten mit Gott alles klären und es war dann ruhig. Dann haben wir den Jugendlichen ein Teaching gegeben noch mal über das Evangelium zu predigen und zu verkünden. Ich hab das Teaching gegeben und dann haben die 5 Jugendlichen die da waren, Zeit gehabt eine 5 minütige Predigt vorzubereiten und dann haben sie es vor uns allen mit einem Mikro in der Hand vorgetragen. Es war so ein besonderer Moment die Jugendlichen zu sehen, wie sie mit Feuer das Wort verkündigen und wie sie wirklich Gas geben dafür total amazing. Dann haben wir überlegt, wie wir es mit dem Workshop machen sollen. Nachdem wir dann verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung hatten, hat die Jugend gemeint aber lass uns doch einfach in Park gehen dann üben wir es und dann können wir es gleich anwenden. Also sind wir gegangen und obwohl wir alle ein bisschen müde waren auch noch von gestern, haben wir dann wirklich den Workshop noch gemacht und sie haben das Drama Give me your heart gelernt. Danach haben dann Xiao, Katrin und ich das Drama gespielt und Jonida hat etwas über das Drama im Zusammenhang mit dem Gospel. Danach hatten dann ein paar noch gute Möglichkeiten mit Leuten zu reden die dort im Park waren und sie konnten mit Leuten beten und konnten offen über Gott reden. Dann sind wir in ein Cafe gegangen und haben dort was getrunken und die Jugend war auch mit uns. Denn es war ja heute der letzte Tag, wo wir sie gesehen haben. Jedenfalls war es dann, dass ich dann mit einem aus der Jugend geredet habe und er war halt noch abhängig von Zigaretten und so. Ich hatte dann die Möglichkeit ihm zu erzählen, wie es mir damals damit ging und wie ich da raus gekommen bin. Anschließend konnten wir mit ihm beten und er wurde freigesetzt davon. Ich hatte dann auch noch ein Wort für ihn und es war sehr special. Am Ende des Tages mussten wir wirklich feststellen, dass es eine super mega geniale Woche war und dass wir eine geniale Zeit hier hatten und dass Gott hier wirklich einiges bewegt hat und vor allem auch in der Jugendgruppe. Es war einfach Gottes Plan und Wille, dass wir genau zu der Zeit hier waren. Morgen steht unser Day Off auf dem Programm. Aber wir werden an den Strand fahren für paar Stunden und dann werden wir abends raus gehen in die Stadt und ein bisschen flanieren gehen. Bin gespannt was wir morgen alles erleben. Denn ich werde wahrscheinlich auch noch mal den Technik Jungen treffen.

Heute war unser Day Off!!! Es war ein wunderschöner Tag und wir waren recht viel unterwegs. Morgens um 10Uhr sind wir an den Strand nach Durres gefahren, eine Stadt circa 30 Minuten von hier entfernt. Wir hatten einen wunderschönen Tag dort und wir haben die Badesaison einen Tag früher eröffnet. Denn eigentlich macht alles erst heute auf =). Wir haben uns gesonnt, waren schwimmen im Meer, haben Beachvolleyball gespielt und für 4 Stunden einfach genossen. Dann sind wir wieder zurück zum Haus, haben uns gerichtet und gestylt für den Abend, denn da Stand City und shoppen auf dem Programm. Um 19Uhr ging es dann in die Stadt rein nach Tirana und wir waren shoppen und zum Abschluss des Tages waren wir dann im SkyTower in einer Bar. Das ist ein Haus in dem man über die ganze Stadt einen wunderschönen Ausblick hat und die Bar dreht sich sehr langsam, so dass wenn man eine Weile da ist, eine ganze Runde schaffen kann. Es waren auch noch mal ein paar Leute von der Jugend da und auch der Junge von der Technik war heute dabei. Wir haben ihn dann der Jugend der Gemeinde vorgestellt, und gesagt, dass er eben dort Anschluss finden soll und wirklich regelmäßig hingehen soll und er hat nochmals gesagt, dass dieser Abend, wirklich der Abend war an dem er für 100% entschieden hat wirklich wieder zurückzukommen und er möchte wirklich nicht mehr in das alte zurück. Er will sein Leben, komplett mit Gott leben. Um halb zwölf waren wir dann auch wieder hier im Haus haben noch was gegessen und sind dann ins Bett, denn morgen fängt ja schon wieder eine neue Tourwoche an.

Um 8 Uhr war heute wieder frühstücken angesagt. Das Radioteam betet hier immer jeden morgen um 9 Uhr und da haben wir heute mitgebetet. Um 9:30Uhr hatten wir dann wieder ein Liveinterview im Radio hier. Wir wurden eben gefragt, was wir die Woche so erlebt haben und haben ein paar Zeugnisse erzählt. Dann hatten wir unsere PT und von 11-13Uhr war Tanztraining auf dem Programm. Für den Rest des Tages waren dann verschiedene Vorbereitungen angesagt für nächste Woche, denn da sind wir ja dann schon in Bari ab morgen und da wir erst morgen reisen anstatt heute, müssen wir heute eben alle Vorbereitungen treffen, denn morgen Mittag kommen wir in Bari an, und abends haben wir schon den Kickoff Abend mit den Jugendlichen.

In diesem Sinne war dies ein Ausschnitt aus all dem was hier in Albanien vor sich ging, die nächsten news und Reports gibt’s dann aus Bari/Italien.

P.S.: Bilder von Albanien findet ihr hier .

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